Voll auf die Ohren! #2

Hah! Da kommt er schon mit der #2 .. jaaa .. so kann das kommen .. anyway .. zuallererst beantworte ich mal die Frage von einigen Schreiberlingen, warum ich denn nur so einen „Querschnitt“ beim letzten Mal gemacht habe .. ganz einfach .. ich bin kein Profi-Redakteur, ergo will ich nur meine pers. Meinung über das „Produkt“ (in diesem Fall die CD!) darstellen. Das bedeutet im Klartext .. kaum Hintergrundinfos (wer die Band nicht kennt, soll sich eh das Album mal anhören, dafür schreib ich ja diese Reihe; eine Discographie hat in dem Artikel auch nix zu suchen, es geht ja nur um diese eine vorgestellte CD .. okay ein kleiner Ausflug als Vergleich sei erlaubt :-); Privates der Band hat m. E. darin nun auch nix verloren; etc.). Okay, alles geklärt, kommen wir nun zu ..

VOLL AUF DIE OHREN! #2

.. und wieder bekam ich eine eMail von einem guten Freund, namens Martin (Nein, in diesem Fall wurde ich nicht dazu gezwungen :-)), allerdings habe ich zeitgleich im Fernsehen einen Werbespot gesehen, der genau diese Band mit deren neuen Album vorstellte .. Dead By Sunrise mit ihrem Debutalbum Out of Ashes

Venice, California .. a nice place to be and to make music .. das hat sich auch Frontmann Chester Bennington gedacht .. um mal kurz meinerseits nach Venice zurück zu schwenken -> das war aber auch geil da 🙂 *träum* .. back to topic .. Chester ist/dürfte allen bekannt sein durch Linkin Park .. DBS ist sein Soloprojekt und existiert schon seit 2005, just in dem Zeitraum wo Linkin Park eine Pause eingelegt hatte oder besser gesagt, auf Eis gelegt wurde!

Vorweg gesagt: Das Album ist .. hmm .. okay .. aber mehr auch nicht .. jetzt werden mir zwar alle LP Fans Flames schicken, aber hey .. nur alleine die Stimme macht es nicht!!
Und das ist genau der Punkt bei DBS .. irgendwie hatte ich immer im Hintergrund LP im Sinn .. mal ehrlich .. Ihr hört Euch doch auch die Mucke mal völlig verträumt und nebenbei an und ich hab mich dabei erwischt, wie ich dachte, klar, das ist LP (wegen Chesters Stimme) und nicht DBS .. super!! Das sind eigentlich schlechte Vorraussetzungen um dieses Album objektiv zu reviewen und zu bewerten .. ergo .. volle Konzentration, Frank 🙂
Auch wenn DBS musikalisch in eine ähnliche Richtung wie LP gehen, klingen sie immer mal wieder ein klein wenig anders. Ein bisschen dunkler und verspielter, aber auch ein bisschen poppiger und in manchen Fällen auch kitschiger. Um nochmal auf das „Werbevideo“ zurückzukommen .. „Crawl back in“ hat was .. genauso wie der Starter vom Debutalbum „Fire“ (hier kommen die Jungs richtig aus dem Arsch!) oder „Inside Me“ (muß man auch einfach mögen!), aber sorry, diese „Mitleid triefenden/suchenden“ Nummern, wie z. B.“Walking In Circles“ findet Ihr zuhauf auf dem Album und sind irgendwie nichtig. Stellt sich nur die Frage, ob der Rest der Band, der ja bekanntlich aus Bandmitgliedern von ORGY und JULIEN-K besteht und die ein wenig mehr mit Elektromucke zu tun hatten, so zufrieden sind mit dem Album .. immerhin kennen die sich mit dem Sound aus der Steckdose bestens aus und genau dieser Elektromix fehlt hier irgendwie.

Fazit: Als Hörer wird man hier fast durchgängig eingelullt und somit wabert „Out Of Ashes“ konsequent an einem vorbei, ohne großartig Spuren zu hinterlassen. Lediglich Fans von Chester Bennington kommen hier auf ihre Kosten, denn der gewährt einen weiteren tiefen Einblick in seine von Alkohol und Drogen gebeutelte Seele.

PS: Beim nächsten Mal bitte etwas weniger Valium und ein bisschen mehr Rock’n’Roll! 🙂

Dead By Sunrise @ Rock-Spot.de
Dead By Sunrise @ Wikipedia.org

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